29. BREITBANDKONGRESS
09.09. - 10.09.2026

DER 28. Breitbandkongress war ein Erfolg

Auf dem 28. Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) wurde kein Blatt vor dem Mund genommen, denn hier kommen die Praktiker der TK-Branche zusammen. Und die sind sich einig: Im Glasfaserausbau ist die Zahl der angeschlossenen Haushalte (Homes Connected) zu gering. Die sind jedoch Voraussetzung, um die getätigten Investitionen in den Bau von Glasfasernetzen wieder herauszubekommen. Dabei werden die kleinen und mittelständischen Netzbetreiber, die im FRK organisiert sind, ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Glasfaserausbaus sein, denn sie betreiben vornehmlich TK-Infrastrukturen auf der Netzebene 4, also in den Gebäuden.

 

„Unsere Mitglieder bauen seit Jahrzehnten Inhouse-Kabelnetze“, sagt Ralf Berger, Vorsitzender des FRK. „Sie wissen ganz genau, wie man Homes Connected errichtet und daraus Homes Activated und Homes Paid macht.“ Auf dieses Know-how kann die Politik in ihrem Bestreben nach einer flächendeckenden Glasfaserverfügbarkeit vertrauen. „Wir benötigen keine staatlichen Eingriffe“, ergänzt Berger.

 

Die FRK-Mitglieder pflegen seit jeher exzellente Kontakte zur Wohnungswirtschaft und deren Mieter. „Sie kennen die Bedürfnisse der Immobilieneigentümer und der Bewohner ganz genau: Das beginnt mit fundiertem Wissen über gebäudetechnische und -rechtliche Anforderungen und hört längst nicht damit auf, dass sich die Mitarbeiter die Schuhe ausziehen, wenn sie eine Wohnung betreten“, sagt Berger.

 

Kooperation statt Konfrontation

 

Die Aufrüstung gebäudeinterner Netze ist die große Herausforderung im Glasfaserausbau. So stellte auch Wolfgang Heer, Geschäftsführer des Bundesverbands Glasfaseranschluss (BUGLAS), in seiner Keynote den Glasfaserausbau auf der NE4 als wichtiges Schlüsselthema dar. Heer plädierte für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau auf Basis von Kooperationen. Das Open-Access-Vereinbarungen derzeit nur eine geringe Rolle im Glasfaserausbau spielen, und wie Netzbetreiber auch über Kooperationen aus Homes Passed Homes Connected – und letztendlich Homes Activated – machen, waren einige der Themen des Breitbandkongresses.

+++ NEWS +++

• Experten benennen Probleme und zeigen Lösungswege auf • NE4-Ausbau wird zum Schlüsselthema • Politik muss auf fundiertes Know-how der FRK-Mitglieder für den Glasfaserausbau setzen Lauchhammer, 15. September 2025 – Auf dem 28. Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) wurde kein Blatt vor dem Mund genommen, denn hier kommen die Praktiker der TK-Branche zusammen. Und die sind sich einig: Im Glasfaserausbau ist die Zahl der angeschlossenen Haushalte (Homes Connected) zu gering. Die sind jedoch Voraussetzung, um die getätigten Investitionen in den Bau von Glasfasernetzen wieder herauszubekommen. Dabei werden die kleinen und mittelständischen Netzbetreiber, die im FRK organisiert sind, ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Glasfaserausbaus sein, denn sie betreiben vornehmlich TK-Infrastrukturen auf der Netzebene 4, also in den Gebäuden.

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